Am liebsten ist es den Kindern (natürlich) wenn Erwachsene mit ihnen ein Spiel mitspielen. So führten wir z. B. das "Mensch ärger dich nicht" ein, ein Mitbringsel eines Sponsors, das sich bald zu einem wahren Renner mauserte.
Aber allein spielen die Kinder genaus so gerne, reden dabei vor sich hin, singen vor sich hin (wie im Kurzfilm "Alice" gezeigt) und ab und zu wird auch so richtig gestritten.
Besonders beliebt sind die Malbücher. Das Ausmalen der Bilder wird akribisch genau (von den meisten, ob groß oder klein) gehandhabt. Voller Stolz wird das Bild hergezeigt und an "besondere Personen" dann verschenkt. Ich ließ mir jedesmal eine kleine Widmung mit Namen dazu schreiben. Eine schöne Erinnerung! Ab und zu gab es auch besondere Kunstwerke, Eigenkreationen - vor allem Blüten - als kleine Geschenke an mich. Ein Beispiel Zeichnung + selbst gebasteltes Kuvert (den Briefumschlag lernten sie ja von den Patenbriefen kennen).
Auch sonst noch gab es interessante Eindrücke, woher die Kleinen auch immer diese erhalten haben? ???
Vor dem Ende der "Freizeit" gab es immer eine kleine kulinarische Überraschung (!), für die Kinder in Zigoti ein Erlebnis der besonderen Art, z. B. Ananas
Wenn es Zeit ist wieder zurück ins "Projekt" (Schule) zu wandern, muss vorher aufgeräumt und der Platz sauber aufgeräumt verlassen werden - auch aufgekehrt...
Meistens funktioniert das auch bestens, aber auch hier gibt es Ausnahmen, denn die Begeisterung für diese Tätigkeit hält sich in Grenzen. Wie sollte es auch in Uganda anders sein als bei uns?
Kind sein, glücklich sein...