Diese Bilderschau zeigt das an jedem Wochenende und auch in unterrichtsfreien Zeiten ständig wiederkehrende Bild: (fast) alle wollen das Trommeln lernen.
Ein Höhepunkt unseres Aufenthaltes war die Übergabe unserer Musikinstrumente. Diese bleiben im Eigentum von KINDERN EINE CHANCE und werden der Schule zur Verfügung gestellt. Eventuelle Reparaturen und die Ausbildung (ein Musiklehrer aus Kampala wurde bereits gefunden) der Musikschüler obliegen der Schule. Dafür steht Headmaster Caesar, selbst ein begeisterter Musiker.
Der Anmarsch
von der Farm zu Schule war bereits ein Hallo, denn jedes Instrument wurde "ausprobiert": Flöten und Flügelhörnern (Bass und Klarinetten wurden erst in der Schule ausgepackt) wurden die ersten Töne entlockt und es hörte sich, je nach Begabung, entsprechend an. Immerhin wurde die Aufmersamkeit der gesamten Umgebung geweckt. Unsere Prozession war nicht zu überhören.
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Mein jetziger Aufenthalt hier in Uganda geht dem Ende zu. Es war eine intensive Zeit. Wir haben viel erreicht und ich bin dankbar für all das Erlebte, auch wenn ich oft der Verzweiflung nahe war. Dass ich ausgepowert, aber glücklich bin, wird mir bei meiner Abschiedsfeier so richtig bewusst. Cesar kündigt ein ganz besonderes Geschenk an mich und alle Unterstützer aus Österreich an. Die neu gegründete „A CHANCE FOR CHILDREN“ – Brassband mit ihren 4 alten Trompeten stimmt die österreichische Bundeshymne an. Schräg klingt sie, aber sie ist zu erkennen. Die Tränen stehen mir in den Augen. Ich soll die Dankbarkeit der Kinder aus Zigoti allen in Österreich weitersagen, und das tue ich gern. Mehr »